Verkehrsunfälle mit Wild

Häufig werden solche Situationen unterschätzt. Meist liegt das Wild verletzt oder gar verendet in der näheren Umgebung.
 
 
 

 

Diese Suche wurde als Kontrollsuche bei uns angemeldet. Laut Polizei gab es in der Nacht eine Kollision mit einem Wildschwein und einem PKW.

Der Hund nahm interessiert die vermeintliche Wundfährte auf, nach knapp 2km brach ein Stück Schwarzwild vor dem Gespann weg der Nachsuchenführer sah das das Stück unrund lief und setzte den Fangschuss an.

Der Überläufer hatte einen offenen Hinterlauf Bruch. Diese Suche zeigt nun einmal mehr dass es wichtig ist Wildunfälle mit einem erfahren Hund kontrollieren zu lassen.

 

  • Ein befreundeter Förster merkte bei einer Revierrunde, im Schnee, an einer Kirrung Schweiß, daraufhin wurde eine Suche angesetzet. Es konnte festgestellt werden, dass das verwundete Stück schon mit in der Rotte an die Kirrung gezogen kam. Da unweit eine stark befahrene Straße an dem Waldstück entlang führt, konnte ein Verkehrsunfall nicht ausgeschlossen werden. Dieser hat sich nachdem der Frischling erlöst wurde auch bestätigt.
  • Riemenarbeit 0,8km
  • Das kranke Stück brach mit noch zwei gesunden Frischlingen unweit von der Kirrung vor dem Gespann weg. Die Hunde wurden daraufhin geschnallt. Nach 200m konnten sie ihn stellen.
  • Der Frischling hatte einen ca. 4-6 Wochen alten offenen Vorderlauf Bruch. 

 

 
Dieser Muffelwidder wurde morgens von einem PKW mit ca. 70km/h angefahren.
Der Nachsuchenführer fand am Unfallort nur Schnitthaar und eine ca. 1m lange Schleifspur. Der Hund nahm interessiert die beschriebene Fluchtrichtung an und nach 2km brach der Widder vor dem Gespann weg. Da in der Nähe eine stark befahrene Bundesstraße entlagführte konnte der Hund aus Sicherheitsgründen nicht geschnallt werden.
Der Vorstehschütze rannte zu seinem PKW zurück und fuhr an einen hinter der Bundesstraße gelegenen Zwangswechsel. Das Gespann arbeitet die Fluchtfährte am Riemen weiter aus, bis der Widder den Vorstehschützen anwechselt und der Fanschuss angetragen werden konnte.
 
Der Widder hatte nicht nur Hämatome, Schürfwunden und eine Leberquetschung sondern es ist bei dem Aufprall mit dem PKW die Harnblase geplatzt. Dieser wäre qualvoll daran verendet.
 

Die Polizei meldet dem Pächter 2.00 Uhr Nachts ein Verkersunfall mit einem Stück Schwarzwild, was daraufhin in das nahegelegene Waldstück mit der restlichen Rotte verschwand. Es wurde am nächsten morgen eine Kontrollsuche durchgeführt, Faro nahm eine Fährte interessiert auf, nach gut 1,5 km lag der verendete Frischling vor dem Gespann im Wundbett.

Diese Suche zeigt wieder, auch wenn nichts am Fahrbahnrand zu finden ist, sollte immer eine Kontrollsuche durchgeführt werden!!

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Nachsuchenring

Hainichener Land

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